Schlaganfall vorbeugen mit einer Untersuchung Ihrer Halsschlagader 

Eine Einengung der Halsschlagader wird auch Carotisstenose genannt. Meist entsteht sie aufgrund einer Arterienverkalkung und ist eine der Hauptursachen für einen ischämischen Schlaganfall. Denn durch die Einengung oder gar den Verschluss der Halsschlagader wird das Gehirn mit zu wenig Blut und Sauerstoff versorgt. Sprach- oder Sehrstörungen können die Folge sein. Auch Konzentrationsprobleme und Wortfindungsstörungen können Vorboten eines Schlaganfalls sein!

Die Risikofaktoren für eine Erkrankung der Halsschlagader

Durch Arteriosklerose , Bluthochdruck oder Rauchen,  sowie durch erhöhte Blutfettwerte und Diabetes mellitus erhöhen Sie Ihr Risiko für eine Erkrankung der Halsschlagader. Wenn eine plötzliche Seh- oder Sprechstörung, Schwindelattacken oder eine Störung des Bewegungsablaufs auftritt, kann dies ein Anzeichen auf einen Schlaganfall sein. Auch wenn diese Anzeichen nur kurz andauern, sollten Sie unbedingt rasch einen Arzt kontaktieren und sich gründlich untersuchen lassen. Die Untersuchung findet mit Hilfe einer Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader statt.

Individueller Therapieplan für jeden Patienten

Wird eine Erkrankung der Halsschlagader  mittels Ultraschall festgestellt, dann findet, falls notwendig , eine weitere Abklärung statt. Es wird eine ergänzende  Gefäßdarstellung mit Hilfe einer Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MR) durchgeführt. Danach besprechen wir gemeinsam die Befunde und planen die Therapie oder wenn notwendig eine operative Sanierung.

Carotis OP

 Bei einer Operation wird die erkrankte Arterie durch einen kleinen Schnitt geöffnet, danach werden Ablagerungen entfernt und anschließend wird die Arteria carotis wieder verschlossen. Nach der Operation sollten regelmäßig Ultraschallkontrollen durchgeführt werden, ob die Operation erfolgreich verlaufen ist und damit Restenosen sofort erkannt werden. 

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